Smartphone: Mit diesen 12 Tipps schützen Sie die Privatsphäre Ihres Kindes
Öffentliches WLAN, App-Berechtigungen, Profilfotos - gewollt und ungewollt geben wir Informationen über uns preis. Sie wollen die Privatsphäre Ihres Kindes schützen? Nutzen Sie unsere 12 Tipps.
- Öffentliches WLAN in Cafes, Bahnhöfen oder Fast-Food-Läden ist häufig ungesichert. Folglich könnten Unbekannte auf das Smartphone Ihres Kindes zugreifen. Erklären Sie Ihrem Kind, im öffentlichen WLAN möglichst wenig sensible Daten einzugeben.
- Werfen Sie einen Blick in die App-Berechtigungen. Überlegen Sie, ob Sie die Zugriffe einschränken können. Nicht jede App muss auf alle Funktionen des Smartphones oder Tablets zugreifen.
- Schalten Sie App-Benachrichtigungen aus: Viele Anbieter nutzen diese Möglichkeit, um Kinder durch Verlockungen zum erneuten Spielen zu motivieren.
- Deaktivieren Sie nicht genutzte und überflüssige Apps.
- Beachten Sie die Altersbeschränkungen der Sozialen Netzwerke. WhatsApp ist beispielsweise ab 16 Jahren erlaubt, Instagram ab 13 Jahren.
- Lassen Sie Ihre Kinder Profilbilder maximal in niedriger Auflösung hochladen. Auf den Fotos darf außerdem niemand anderes zu sehen sein.
- Verwenden Sie sichere Passwörter. Passwörter sind geheim zu halten! Prägen Sie Ihren Kindern ein, diese auch nicht an beste Freunde herausgeben.
- Sichern Sie das Endgerät mit Sicherheits-Apps, kontrollieren Sie regelmäßig die Sicherheitseinstellungen.
- Deaktivieren Sie bei Android-Geräten die Einstellung „Unbekannte Quellen“.
- Richten Sie unbedingt eine Bildschirmsperre ein, um das Gerät zu verschlüsseln. Verwenden Sie unbedingt einen PIN-Code oder ein Passwort. Wischgesten, Sperrmuster und biometrische Merkmale wie Fingerabdrücke bieten oft keinen ausreichenden Schutz.
- Schalten Sie nicht genutzte Dienste wie WLAN, GPS, Bluetooth etc. ab, da sie den Standort an Dritte übermitteln können. Dies betrifft auch digitale Assistenten wie Google Assistant oder Siri.
- Richten Sie eine Sperre für Drittanbieter und Sonderrufnummern ein.
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