10 Spar-Tipps für den Einkauf im Supermarkt

Wer gezielt einkaufen geht und vorher plant, kann Geld sparen. Überlegen Sie, was Sie ungefähr in der nächsten Woche essen und kochen wollen. Schreiben Sie dann eine Einkaufliste. So vermeiden Sie spontane Käufe und Sie kaufen nur das, was Sie auch wirklich brauchen.

Vor dem Einkauf lohnt sich auch ein Blick in den Kühlschrank, um nachzusehen, was noch da ist und verwertet werden kann.

Behalten Sie Sonderangebote Ihres Lieblingssupermarktes oder Discounters im Blick. Wo sind beispielsweise Kartoffeln, Käse oder Kaffee im Angebot. Viele Produkte werden in regelmäßigen Abständen günstiger angeboten.

Aber Achtung: Sonderangebote für beliebte Markenprodukte sind meistens immer noch teurer als die vergleichbaren Eigenmarken oder No-Name-Produkte.

Handelsmarken werden häufig auch No-Name-Produkte, Eigen- oder Hausmarke genannt. Weil Entwicklungs- und hohe Werbekosten wegfallen, sind die Handelsmarken meist günstiger und trotzdem gleich gut.

Markenprodukte und beliebte Produkte sind meist auf Augenhöhe im direkten Blickfeld platziert. Günstige Produkte oder Eigenmarken sind eher in den unteren Regalen in der sogenannten „Bückzone“ oder ganz oben aus dem Sichtfeld einsortiert und fallen nicht sofort ins Auge. Wer sparen will, muss sich also bücken oder strecken!

Vergleichen lohnt sich, aber auf die Menge kommt es an.

Packungsgrößen sind häufig unterschiedlich. Wichtig ist der Blick auf den Grundpreis. Der Grundpreis ist auf dem Preisschild pro Kilogramm oder Liter angegeben werden. (Bei loser Ware darf der Grundpreis sich auch auf 100 Gramm oder 100 Milliliter beziehen).

Der Grundpreis einer Ware sagt aus, wie viel das Lebensmittel bei einer Menge von einem Kilogramm kostet. Somit können gleiche Produkte in unterschiedlicher Packungsgröße besser miteinander verglichen werden.

Studien zeigen, dass hungrige Menschen mehr Lebensmittel einkaufen. Außerdem greifen hungrige Kunden häufiger zu ungesunden Produkten. Vermeiden Sie es daher, hungrig einkaufen zu gehen!

Obst und Gemüse in der Hauptsaison ist meist günstiger z. B. Kartoffeln, Möhren oder Erdbeeren im Juli, heimische Äpfel im Herbst oder Grünkohl im November. Werfen Sie einen Blick auf unseren Saisonkalender für die Küche.

Der Kauf von heimischem Obst und Gemüse schont auch noch das Klima, weil durch kurze Vertriebswege weniger Energie und Treibhausgase eingespart werden.

Ist frisches Obst oder Gemüse zu teuer, sind Tiefkühlprodukte eine Alternative. Auch hier lohnt es sich den Kilopreis zu vergleichen. Tiefkühlgemüse lässt sich zudem gut lagern und portionieren.

Viele Lebensmittel, die kurz vor dem Mindesthaltbarkeitsdatum sind, sind meist noch genießbar. In Supermärkten werden diese Lebensmittel preisreduziert angeboten mit Hinweisen wie „Kurze Haltbarkeit -30%“ oder „Ich bin noch gut -50%“. Dadurch lässt sich Geld sparen. Gleichzeitig werden weniger Lebensmittel in den Müll geworfen oder verschwendet.

Wenn Sie diese Lebensmittel zeitnah zubereiten wollen, sind die preiswerten Angebote eine gute Wahl.

Schnelle Snacks und Fertigprodukte sind verlockend. Zwar spart Convenience Zeit, aber die Produkte haben ihren Preis. Selber kochen und zubereiten lohnt sich.

Oftmals lohnt sich ein Einkauf kurz vor Ladenschluss, um Preisnachlässe mitzunehmen. Vor allem frische Produkte wie Obst, Gemüse oder Brot können am nächsten Tag oft nicht mehr verkauft werden und sind deshalb abends stark reduziert. Die Schale Erdbeeren oder das Lieblingsbrot zum halben Preis – hier wird man manchmal fündig, auch wenn nicht mehr alles verfügbar ist.